Gast Gast
| Thema: Broken World So Apr 02, 2017 1:28 pm | |
| Hey Ich habe schon wieder eine neue Geschichte angefangen (vielleicht wird die dann auch mal fertig xD) und hoffe euch macht es genau soviel Spaß beim lesen, wie ich beim schreiben hatte :3 - Broken World:
☢Chapter One☢
,,Hey! Mein Name ist Elypse. Ich weiß der Name ist beschissen, aber meine Eltern wollten es so. Ich bin 17 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in Verona in Italien. Mein Bruder Nuka, 12 Jahre alt, ist wirklich die größte Nervensäge der Welt, aber er kann auch lieb sein, manchmal! Ich gehe auf die Crystarena Schule in die 11 Klasse. Wenn ich nicht gerade lernen muss, bin ich meistens am Laptop und chatte mit meinen Freunden in Deutschland. Wir, meine Familie und ich, kommen eigendlich aus Deutschland, aber meine Mutter wollte unbedingt nach Italien. Wegen dem guten Wetter hier. Pah! Das lässt mich doch alles kalt. Nur deswegen habe ich jetzt keine Freunde mehr mit denen ich direkten Kontakt habe! Ich hasse es hier zu leben!“
,,Elypse! Gehst du nocheinmal kurz etwas besorgen? Ich habe etwas vergessen zu kaufen.“ rief Elypse's Mutter aus der Küche. Elypse selber saß in ihrem Zimmer am Laptop und chattete mit Lucia aus Deutschland. ,,Mum, ich lerne gerade, kann das nicht warten?“ rief sie zurück. ,,Von wegen lernen ich höre dich doch tippen!“ rief ihre Mutter daraufhin. Denn ihr Zimmer war direkt neben der Küche, nur die Tür war zu. ,,Jetzt komm. Es geht doch schnell.“ Elypse öffnete grummelt die Tür und ging in die Küche, wo ihre Mutter gerade wischte. Sie und ihr Sauberkeitstick! dachte sie und fing das Portemonnaie, dass ihre Mutter ihr zuwarf auf. ,,Bitte, lauf schnell zum Markt hier in der Nähe und besorg noch ein wenig Fisch, egal welchen.“ sagte ihre Mutter und wandte sich wieder dem putzen zu. ,,Schon wieder Fisch! Igitt!“ murmelte Elypse und schlurfte in den Flur. Sie zog sich ihre Jacke an, verließ die Wohnung und rannte die Straßen entlang. Als sie eine Kreuzung erreichte, stoppte sie, weil eine große Menschenmenge und die Polizei sich auf der Straße versammelt haben. Elypse wollte ebenfalls wissen was passiert war und ging auf die anderen Leute zu. Die Leute redeten alle durcheinander, sodass sie nichts verstand, aber als sie sich durch die Menge quätschte sah sie was passiert war. Zwei Autos standen zerstört auf der Straße, daneben redeten drei Polizisten mit den zwei Fahrern. ,,Nur ein Unfall, also? Ungewöhnlich große Menschenmenge für soetwas normales.“ murmelte sie, aber dann bemerkte sie etwas, was sie noch nie zuvor gesehen hatte. An dem einem Wagen waren riesige Krallenspuren, die an der Seite des Fahrzeugs verliefen und an der Motorhaube konnte man tiefe Bissspuren erkennen. ,,Was zur Hölle ist hier passiert?“ fragte Elypse einen Mann der neben ihr stand. ,,Wissen wir noch nicht,“ antwortete der ,,Aber die Polizei wird alles aufklären. Ist wahrscheinlich eh nur eine defekte Maschine gewesen. Einfach draufhauen, dann läuft alles wieder glatt!“ sagte der Mann und lachte grässlich, dass in Elypse die Wut aufstieg. Sie beherrschte sich und sagte bedrohlich leise und kalt: ,,Sie wissen ja gar nicht was passiert ist, weil sie nicht dabei waren. Wie können sie es also wagen, alle Schuld auf die Maschinen zu schieben? Diese Kreaturen sind so, wie ihre Erbauer sind. Wenn überhaupt, sind wir Menschen schuldig, für das was geschehen ist!“ Der Mann lachte nur noch lauter und ging weg. Elypse schaute noch einmal auf die Unfallstelle, schüttelte den Kopf und lief weiter. Ab und zu traf sie auf ein paar Maschinen die den Leuten sonstwie halfen, sei es beim Einkaufen, beim Fahren oder beim Spazieren gehen. Die Menschheit ist faul und träge geworden. Kaum noch Leute machen noch etwas selber, und niemand kümmert sich noch um die Umwelt. Gleich bin ich da! Nur noch an dieser Maschinenfabrik vorbei! dachte sie und verlangsamte ihr Tempo. Sie wollte sich diese Fabrik gerne nocheinmal genau anschauen, aber viel besonderes zu sehen gab es nicht. Es war ein großer, grau-weißer Klotz von Gebäude, mit einem Turm, aus dem ununterbrochen Rausch kam. An jeder Seite stand mit großen, hässlich geformten Buchstaben: ,,Future Works – Wir bauen ihre Zukunft!“ Als Elypse am Markt ankam, trottete sie gleich zum Fischabteil und kaufte einen kleinen Kabeljau. Als sie sich auf den Weg zum Ausgang machte lief sie an einem Alt-Indidischem Stand vorbei, der Handgemachte Glückbringer, Traumfänger, Wunschbänder und andere Dinge verkaufte. Sie schaute sich alles ein wenig an, bis ihr Blick an einer Kette hängen blieb. Die Verkäuferin bemerkte dies anscheinend, denn sie sagte freundlich: ,,Nun, mein Mädchen, dieses Amulett ist ein wertvolles Stück von einer Heilkünstlerin, eines alten Indianerstammes, persöhnlich, handgemacht. Das Motiv war der alte Gott Osfala, der Gott der Gerechtigkeit und des Überlebens. Er war ein Gott in Gestalt eines Drachens der Sterne. Es heißt, er lebt auf dem Mond und wacht jede Nacht über uns, und wenn die Sonne dann aufgeht, fliehen die Sterne in sein Schuppenkleid. Die Heilkünstlerin gab mir dieses Amulett in dem Vertrauen, dass ich es der Auserwählten gebe. Ich fragte sie dann, wie ich die Auserwählte erkenne, und sie antwortete schlicht weg garnicht. Interressante Geschichte oder?“ Sie schaute Elypse neugierig an, doch die war in Gedanken versunken. Ihr Blick fiel auf das Amulett und sie drehte es nachdenklich in ihrer Hand umher. ,,Ist die Geschichte war?“ fragte sie, die Augenbraue hochziehend. ,,Aber natürlich mein Mädchen, Wort für Wort.“ antwortete die Dame lächelnd, nahm das Amulett und legte es Elypse um. Das junge Mädchen spürte eine beruhigende Kälte um sie herum, ein leises Pfeifen fegte durch ihre kurzen, schwarzen Haare und ein leichter Luftzug schien ihr ins Ohr zu flüstern. Die Welt um sie herum verblasste und sie fand sich zwischen den blinkenden Sternen wieder, vor ihr eine Kreatur voller Schönheit. Osfala! dachte Elypse beeindruckt von der Eleganz und warmen Kälte die der Gott ausstrahlte. Der Körper schien aus der Materie des Weltraumes geschaffen zu sein mit den leuchtenden, weißen Augen, war die Beschaffenheit des Drachens eine Pracht voller Freiheit. Er blickte Elypse unverwand an und sagte schließlich mit einer von weit entfernt kommenden Stimme langsam: ,,Du bist die eine! Du bist die eine!“ seine tiefen, grollenden Rufe hallten wieder und wieder in Elypse's Kopf, die Erscheinung verschwamm und sie kehrte in die Wirklichkeit zurück. Sie lag auf dem Boden, anscheinend war sie zusammengebrochen als sie Osfala gesehen hatte. Die Verkäuferin hockte neben ihr und blickte ihr mit Sorge in die Augen. ,,Hast du deine Bestimmung empfangen?“ fragte sie mit einem warmen Lächeln. Elypse nickte und stand langsam auf. Ihre Augen waren noch geblendet vom Osfala und sie nahm nicht war das der Markt komplett leer war. ,,Geh nach Hause, mein Kind. Ich schenke dir das Amulett, du wirst es mehr brauchen als ich.“ sagte die Frau, während Elypse ihre Sicht wiederfand. Draußen angekommen verabschiedete sich die Dame und verschwand zwischen den Menschen, die alle beschäftigt umherwuselten. Elypse schaute ihr noch eine Weile alleine hinterher, allein gelassen zwischen so vielen Leuten stand sie dort und blickte in die Leere. Doch oben am bereits dunklem Himmel schienen die Sterne zu tanzen, oder war es nur ein Gott von dem niemand in der Stadt je wusste?
Ich werde bestimmt noch weiterschreiben :3 Gebt bitte auch ein wenig Feedback Liebe Grüße Hollowstorm |
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